Auszubildende im Garten- & Landschaftsbau (m/w/d)

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Was muss ich für ein Typ sein, um Gärtner zu werden?

Sportler: Als Gärtner musst du eine gewisse körperliche Fitness mitbringen. Oft arbeitest du längere Zeit in derselben Körperhaltung, wie auf den Knien oder in der Hocke. Zudem solltest du einigermaßen kräftig sein, weil du häufig schwere Säcke mit Erde oder Dünger tragen wirst.

Naturliebhaber: Gärtner arbeiten den größten Teil ihrer Arbeitszeit im Freien und das bei Sonne, Regen oder Schnee. Darum sollten dir die verschiedenen Wetterbedingungen nichts ausmachen, weil du immer gerne an der freien Luft bist.

Perfektionist: Gärtner arbeiten oft mit sehr empfindlichen und mitunter teuren Pflanzen, die bei nicht-fachgerechter Pflege eingehen können. Darum solltest verantwortungsvoll mit den Pflanzen umgehen und eine sehr gründliche Arbeitsweise an den Tag legen.

Wie läuft die Ausbildung als Gärtner ab?

Die duale Ausbildung zum Gärtner dauert unabhängig von der Fachrichtung zwei bis drei Jahre. Das bedeutet, dass man einen Teil der Ausbildung im Betrieb und den anderen in der Berufsschule verbringt – meistens an bestimmten Wochentagen oder in Blockform. Dabei erlernt man in den ersten beiden Ausbildungsjahren die berufliche Grundbildung, die ein Gärtner benötigt, bis es dann im letzten Jahr an fachrichtungsbezogen Themen aus einem der sieben Schwerpunkte geht.

Bei guten Leistungen lässt sich die Ausbildungszeit verkürzen. Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Abgeschlossen wird die Ausbildung mit einer Abschlussprüfung vor der IHK.

Was lernt ein Gärtner in der Berufsschule?

Der Unterricht in der Berufsschule unterstützt den praktischen Teil der Ausbildung durch das Vermitteln weiterer Kenntnisse auf berufspezifischen Gebieten.

1. Ausbildungsjahr

Im ersten Ausbildungsjahr lernt der angehende Gärtner in der Theorie alles über Pflanzen und ihre Verwendung. Dabei liegt in der Berufsschule ein starker Faktor auf dem Natur- und Umweltschutz – zum Beispiel durch umweltbewusste Bau- und Pflegemaßnahmen. Weitere Schwerpunkte sind die Organisation und Vermarktung des Ausbildungsbetriebs.

2. Ausbildungsjahr

Das zweite Ausbildungsjahr dient weitestgehend der Vertiefung des bereits Erlernten und zur Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Außerdem lernen die Auszubildenden den Unterschied zwischen der unterschiedlichen Betriebsausstattung und wie Arbeitsabläufe richtig zu organisieren sind.

3. Ausbildungsjahr

Im letzten Jahr der Ausbildung steht der gewählte Schwerpunkt im Fokus, in dem man fachbezogene Kenntnisse erlangt. Bei der Fachrichtung Baumschule erfahren die Auszubildenden zum Beispiel, wie man eine Jungpflanzenzucht vermehrt – im Bereich Friedhofsgärtnerei erlernt man bestimmte Techniken der Trauerbinderei oder dekoriert Grabstätten angemessen.

Was lernt ein Gärtner in der Praxis?

Im jeweiligen Ausbildungsbetrieb lernt der Auszubildende Pflanzen richtig zu bestimmen, ihre Qualität zu beurteilen und auch, bei welchen Witterungsbedingungen sie am besten gedeihen. Dazu gehört der richtige Einsatz von Maschinen, Geräten und Werkzeugen.

Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr erfolgt die berufliche Grundbildung. Hierzu lernt der angehende Gärtner zunächst den Ausbildungsbetrieb sowie die dazugehörigen betrieblichen Abläufe und Zusammenhänge kennen. Ganz praktisch lernt er unter den Gesichtspunkten des Umwelt- und Naturschutzes auch, Pflanzen auf Grundlage des richtigen Bodens und Düngers zu vermehren. Zudem erfährt er vom Ausbilder, was bei der Ernte zu beachten ist, oder wie man Schädlinge an Pflanzen feststellt und Pflanzenschutzmaßnahmen durchführt.

Das dritte Ausbildungsjahr dient der fachrichtungsbezogenen Ausbildung.

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